Artist History

Artist History (152)

[dunkelbunt]

Friska Viljor

Im Jahr 2006 hatten Daniel Johansson und sein bester Freund Joakim Sveningsson beide schwersten Liebeskummer und beschlossen eines Nachts leicht angeschäkert ihn in Form von ein paar Songs zu vertonten. „Am Anfang war uns nicht einmal klar, dass wir eine Band gegründet haben“, lacht Johansson. „Aber bevor wir uns versahen, hatten wir genug Material für unser erstes Album ‚Bravo!’ zusammen.“

Eine aus befreundeten Musikern bestehende Live-Band war ebenfalls schnell gefunden,und obwohl Friska Viljor von den Medien nie gehypt wurden – weder in Deutschland, noch zuhause in Schweden – und stets ohne große Plattenfirmenbudgets auskommen mussten, erspielten sie sich mit ihrem unverschämt euphorischem Indie-Pop schnell eine treue Fangemeinde. Die beeindruckende Zwischenbilanz nach neun Jahren: Sechs Alben und knapp 500 Shows, von denen sie jede mit so viel Herzblut spielen, als sei es die Letzte. Leidenschaft und Spielfreude werden bei vielen Bands angepriesen, aber keine schafft es so viel Euphorie und Liebe zu verbreiten wie Friska Viljor.

https://www.facebook.com/friskaviljorofficial

5/8erl in Ehr'n

Lola Marsh

Die besondere Stimme der schönen Yael Shoshana Cohen, die Penelope Cruz’s Schwester sein könnte, wird sublimiert durch die eleganten Arrangements des Multiinstrumentalisten Gil Landau.
Seit einigen Monaten ist die Nordamerikanische Blogger und Online Community dem aus Tel-Aviv stammenden Duo schon verfallen. Ihre ersten beiden Songs „Sirens“ und „You’re Mine“ wurden von Nylon ausgezeichnet und haben bereits über 3 Millionen Plays auf Spotify und ihr Debütalbum "Remember Roses" erscheint am 9. Juni 2019.

Als Verfechter des orchestralen Folk-Pop mit kinematografischem Unterton etabliert das Duo Tel Aviv als eine Hochburg der Coolness. „Days To Come“, der erste Song der EP, verführt den Hörer augenblicklich, angetan von Landau’s überirdischen Melodien und Cohen’s unwiderstehlicher und samtweicher Stimme. Kühn und zeitlos zugleich ist die Ballade charakteristisch für das berauschende Repertoire von Lola Marsh.
Die EP bietet vier Tracks, unter ihnen „You‘re Mine“, eine ungestüme Single, ausgeführt mit einer erstaunlichen Lebendigkeit und makellosem Stil. Ein bisschen so, als würden Angus & Julia Stone Goldfrapp’s Repertoire überwältigen… In dem so treffend benannten Song „Sirens“ entfaltet sich eine Atmosphäre, die beinahe in den fesselnden Filmen David Lynch‘s vertreten sein könnte. „Good Times“ schließt die Debüt-EP ab mit seiner Einfachheit und vereinzelten beinahe geflüsterten Textzeilen, die von der Akustik-Gitarre begleitet werden. Irgendwo zwischen Fleet Foxes und Ennio Morricone legt das Duo mit einer Leichtigkeit einen sensationellen Start auf internationalen Bühnen hin.

http://www.lolamarsh.com/

Leoniden

Leoniden, namentlich die Brüder Lennart und Felix Eicke, Jakob Amr, Djamin Izadi und JP Neumann, spielen gekonnt filigranes Indierock-Getänzel, schaffen einen sehnsüchtigen Hybriden aus Ausbruch und schwelgerischen Umdrehungen.

Ihre Songs sind Blockbuster, eignen sich perfekt für den Soundtrack eines Godzilla-Films Ende der 90er. Nur dass ihr Monster mehr durch die urbanen Clubs wütet als sich durch Häuserschluchten zu fressen.
Leoniden, das ist vor allem Musik, die Spaß macht, unbeschwert ist, kein Morgen kennt, sich in der Nacht genügt. Oder sagen wir: eine Einladung, für ein paar Songs alles andere zu vergessen und sich in diesem kollektiven Dancefloor-Wir zu verlieren? Das selbstbetitelte Debütalbum der Band erschien am 24. Februar über das bandeigene Plattenlabel „Two Peace Signs“.

https://leonidenmusik.de/

Naked Cameo

Naked Cameo bringen neuen Wind aus Oberösterreich. Auf ihrer EP „Luddite“ wandern die vier zwischen Electronica, Pop und RnB und bestechen mit organischen Beats und flächigen Synths.
Die gleichnamige Single ist ein Soundtrack zum Frühling: eingehüllt von simplen Melodien, Falsetto-Vocals und Texten mit einem Hang zur Selbstironie. Im Frühling erscheint ihr Debut Album.
Von Marco Kleebauer (Leyya, Ant Antic) produziert, erscheint das Ganze auf keinem geringeren als Gerards frisch gegründetem Label „Futuresfuture“.

https://www.facebook.com/nacameomusic/

Pabst

Pabst liefern mit „Chlorine“ ein unverwässertes Bild des Sommers, das als Lösemittel für den ganzen Scheiß auf dieser Welt dient. In einem Bleichbad aus Grunge, Garage- und Indie Rock schmelzen bitterer Ernst und selbstschützende Ironie ineinander. Dies ist das Sommer-Album für die Skinny-Girls und Hipster-Boys.

Nachdem Pabst 2016 ihre erste EP veröffentlicht haben, kommt nun die Debüt-Platte in voller Länge. Die 12 Songs auf Chlorine wurden von Ulrich Wentzlau im Berliner Frühjahr 2018 aufgenommen und von Magnus Lindberg (Cult of Luna) gemastered.

Pabsts Debüt-Album „Chlorine“ klingt wie der nach Pisse stinkende Sommer im Freibad – die klebrige Leichtigkeit der melodischen Pop-Hooks mischt sich mit dem verschwommenen Getöse von Post-Punk, Psych und Noise Rock. In weißen Sneakern, Tennissocken, Alien Sonnenbrille und mit einer immer glühenden Zigarette sind Pabst ihren Genres jedoch entwachsen. Die Definition der Vorstadt-Coolness; nur so halb-sexy aber vermutlich das Beste was man mit roten Augen und Wasser im Ohr bekommen kann.

„Chlorine“ ist das Lösemittel für den ganzen Bullshit auf dieser Welt. In einem Bleichbad aus Grunge und Indie Rock schmelzen bitterer Ernst und selbstschützende Ironie ineinander. Es ist genau das Album mit dem die Skinny-Girls und Hipster-Boys erwachsen werden – oder zumindest diesen Sommer verbringen, mit Sonnenbrand und einem zerschmolzenen Eis in der Hand.

http://pabstrules.com/

A.G. Trio

Restless Leg Syndrome

„Rooted“ ist die dritte EP der Formation Restless Leg Syndrome, mit welcher sich das Trio auf seine Tiroler Wurzeln besinnt.

Das Konzept der Produzenten ist einfach: Jedes Album widmet sich einer Musikrichtung, die gesampelt und völlig neu interpretiert wird.
Bei der letzten, sehr erfolgreichen Veröffentlichung, „Dabkeh“ diente der arabische Raum als Inspirationsquelle.
Nun sind es traditionelle Instrumente und Klänge aus Tirol, wie Ziehharmonika, Harfe, Tuba und Zither die im Studio eingespielt und schließlich in Restless-Leg-Manier zu neuem Leben erweckt wurden. Die Auseinandersetzung mit Tradition und Brauchtum spiegelt sich auch auf dem Cover wieder, welches von dem Tiroler Künstler Lukas Goller umgesetzt wurde.

Mit „Rooted“ entwerfen die 3 Djs ihre eigene Version von Heimat, alten Bräuchen und obskuren Klängen - das Resultat klingt dabei gar nicht volkstümlich, sondern ist ein Mix aus entspannten Beats und clubtauglichen Bass-Banger. Schuhplattler, Kuhglocken, Maultrommel und Teufelsgeige treffen dabei auf Synthies und Kicks & Snares.

https://restlesslegsyndrome.bandcamp.com/

https://www.facebook.com/RestlessLegSyndrome1/

Andi & Alex

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