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Voodoo Jürgens

Voodoo Jürgens – das ist bester Austro-Pop, bestes Neo-Wiener Liedgut in schönstem Gewand.
Er singt wie er spricht, denkt, träumt und Dinge erlebt. Songs wie „Tulln“ oder „Heite grob ma Tote aus“ sind poetisch, zeitlos; haben Tiefgang, Herz und Witz. Dazu Musik, in der Dylan, Cohen und Tom Waits ebenso steckt wie die Beat-Poeten der 50er.
Um es wie das österreichische Musikmagazin Planet auszudrücken:
„Der Mann macht das so gut, so nachvollziehbar, so unterhaltend, so cool, witzig und ja man muss es sagen: echt, dass einem die Kinnlade offen stehen bleibt. Ein Wahnsinn, der Typ.“

http://voodoojuergens.com/

Texta

TEXTA oder "Die Dubiosität der Bestimmung verschiedener Standpunkte"

Im Sinne eines ernstgenommenen Handelns/Arbeitens im Konnektiv (nicht Kollektiv, das wär zu beliebig) lassen sich die, mehr als die Summe ergebenden Einzelteile oft leicht, dann wieder weniger bis gar nicht vereinbaren/zusammenführen/verklicken. Als Update ob dieser verinnerlichten Erkenntnis stellt sich jedenfalls noch immer die Frage, wer denn, nach immerhin über 20 jährigem Wirken, bitteschön das Einteilen der Zuständigkeiten innerhalb so einer Gruppe verlinkt. Gut ist, wenn es niemand tut. Es erhebt sich eh aus der Bandhistorie heraus (wenn auch ab jetzt mit einem Skero weniger), demnach braucht es gar nicht mehr den Zwang zur Kategorisierung und Genrefizierung. Es ist Musik, Hip Hop ist es sowieso.
Die Zusammenführung der Charaktere, Meinungen und Vorlieben ist nach wie vor zweifelsfrei unumgänglich. Wenn man da auf Aussenstehende hören würde, wird der „monkey on the back“ schnell zur „pain in the ass“. Vielleicht ist es eben wichtiger und richtiger sich als Gruppe/Gemeinschaft mit Haltung und Grundsätzen zu sehen und als solche vorzugehen, als sich um die üblichen, langweiligen Hypes, Vorgänge, Vorgaben und Gegebenheiten im schnöden Popbusiness zu kümmern. Ein ernsthaftes (nicht ernstes!) Anliegen hat kein Ablaufdatum und keine Befürwortungsgrenzen, nur mehr Handelsoptionen und Chancen der Verwirklichungsmöglichkeiten.

Die Interna müssen also stimmen. Auch dass man Interesse und Spaß am bewirtschaften neuer Betätigungsfelder hat verwundert daher nicht. Eine Überprüfung ob die eigenen Texte im Literaturzirkel etwas taugen („TextA-Z – Die Texta-Chroniken“, Milena Verlag), eine wirklich dem üblichen Kontext enthobene, andere Bühnenerfahrung am Theater („Max `n Morizz feat.Texta“, Musiktheater/Linz) , Songs für Spielfilme/Mokumentarys („Echte Wiener“, „Der Wadenmesser“, „Kafka, Kiffer und Chaoten“) und ein Ausflug als Hauptprotagonisten in die Welt des emotionellen Dokumentarfilms (über, von und mit TEXTA) erweitern nicht nur den Horizont, sondern auch den Zuspruch beim lieben/“hochverehrten“ Publikum (frei nach Kurt Tucholsky, aber nicht bös gemeint).

Und Masse. Masse? Mainstream? Wann hat man denn diesbezüglich das Auslangen erreicht? Je nach Auslegungsart und Sichtweise. Kein Teil vom m/fiesen Austropop sein wäre erstmal (r)echt wichtig. Abgrenzung rules ok; birgt zwar Ausgrenzung, kann aber grade damit wiederum als gesunde Verweigerungshaltung interpretiert und genutzt werden. Hat noch nie geschadet. Es schlummert ein Vorteil in jedem Nachteil, nicht nur vice versa. Langweilig sind die Anderen. Lieber austesten was es noch an Möglichkeiten gibt, wohin man noch hin kann mit seinem Werk/Tun und ein absolutes Vermeiden von been there, done thats. Ausprobieren und gescheiter werden ist besser als Wege zu oft zu gehen. Das meint für die Zukunft und in diesem Sinne: TEXTA macht viel Verschiedenes aber nichts anders als bisher.

http://www.texta.at
https://www.facebook.com/Textacrew

Crack Ignaz

Der König der Alpen kehrt nach unzähligen ausverkauften Shows in ganz Österreich und Deutschland zurück und bringt nicht nur vom Hanvschplatz ein paar Freunde mit!

Granada

Bald spielt ́s Granada!

Effi hatte schon länger die Idee, ein österreichisches Projekt zu machen, das seine musikalischen Alleinstellungsmerkmale mit verschiedensten Elementen verbindet.

Leyya

LEYYA waren auf einmal da. Ohne Vorwarnung oder Ankündigungen oder große Ambitionen ging ihre EP "Drowning in Youth" durch die Decke:

MOTSA

Nach seinen 3 EP Releases auf Fatboy Silm’s Southern Fried Records, legt der österrichisch-russische Produzent und Musiker MOTSA (Valerio Dittrich) mit seiner vierten EP „Petricolour“ am 4.November 2016 auf seinem eigenen und gleichnamigen Label nach. Dafür wurde er auch für den "FM4 Amadeus Award 2017" nominiert.

Der heute in Wien lebende Musiker MOTSA, verbrachte großteils seiner Kindheit und Jungend in Schottland, eine Zeit die seine musikalische Entwickelung maßgeblich prägte. Nicht nur der urbane Raum, der ihm die Türen zur UK Bass/Electronic Culture öffnete, sondern vor allem die ungezähmte Natur, die Weite des Meeres und schroffen schottischen Küsten lehrten ihm die Allgegenwärtigkeit von Musik.

MOTSA sammelte die Aufmerksamkeit und Unterstützung von verschiedensten Tastemakern; Die internationale Dance Ikone Sasha inkludierte Sleepless Nights auf seiner Kompilation für das britische Mixmag Magazine, Beatport nannte Untlitled als einen der Top Tracks seines Jahres und i-D, THUMP, Eton Messy, Annie Mac, Dummy Mag und XLR8R finden sich in der Liste seiner Supporter. Radio support gab es von Sendern wie BBC Radio 1, BBC 6 Music und Österreichs Radio FM4, die ihn auch mit sämtlichen Rotationen beehrt haben, seine Produktion Clocks feat. Mimu in den Jahres Charts von 2015 listeten und ihn für den Radio FM4 – Amadeus Music Award nominierten.
Weiters wurde MOTSA eingeladen an der Red Bull Music Academy Bass Camp Vienna 2013 teilzunehmen und seine Produktionen und Remixes wurden auf international etablierten Labels wie Counter Records (Ninja Tune), PMR, Southern Fried Records, Last Night On Earth und Compost Records veröffentlicht. Remixaufträge kamen bisher von namhaften Acts wie Submotion Orchestra, SG Lewis, The 2 Bears und Flamingods.

MOTSA ist ein Musiker, der seinen Antrieb darin findet, Geräusche zu adaptieren und dadurch seine Grenzen immer wieder aufs Neue zu durchbrechen. Anstatt auf altbewährte Strukturen zurückzugreifen, sucht Valerio nach neuen Ansätzen. So fand er neben der Aufnahme verschiedener Sounds aus der Natur auch seine Stimme als weiteres Instrument für ‚Petricolour’. All dies zeichnet nun seinen Weg vom puren Club Sound hin zu einem melodischen, trotzdem Beat-lastigen und tanzbaren Bereich der elektronischen Musik.

http://motsamusic.com
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Mavi Phoenix

Österreich ist wohl nicht das erste Land, das einem einfällt wenn man an den nächsten großen, internationalen Popstar sucht. Spätestens mit Mavi Phoenix dürfte sich das nun ändern.

Der Nino aus Wien

Er zählt zu den Größen der neuen, jungen Generation: Nino Franz Mandl alias Der Nino aus Wien. Und das gegen alle Wahrscheinlichkeit: denn das Talent des Singer/Songwriters, der Bob Dylan, die Beatles und Syd Barrett genauso schätzt wie André Heller, Georg Danzer und Wolfgang Ambros, irrlichtert zwischen Poesie und Rock’n’Roll, FM4 und Ö3, Außenseitertum und Chart-Erfolg.

Mit „wach“ bringt der schreibwütige und „beste junge Liedermacher des Landes“ (Quelle: Falter) schon wieder eine neue Scheibe raus – aufgenommen mit seiner bewährten Band und produziert von Paul Gallister (Wanda, Conchita).

2016 hat der Nino aus Wien den Amadeus verliehen bekommen (alternative) und mit dem „Praterlied“ nicht nur die Spitze der FM4-Charts gestürmt, sondern mit dem kleinen Einblick in sein Leben auch die Herzen mehrerer Generationen des ganzen Landes erobert.

http://derninoauswien.com
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Farewell Dear Ghost

Sie scheuen weder große Gesten, noch Gefühle.
Farewell Dear Ghost kanalisieren ihre Leidenschaft, Zweifel und Hoffnungen irgendwo zwischen Indie-Rock-Hymnen und reduzierten, aber kraftvollen Balladen.

Nach der Veröffentlichung ihres Debüt Albums "We Colour The Night" im Herbst 2013, konnten sie Kritiker und Fans gleichermassen beeindrucken.
Der Sound der Band wuchs beständig weiter und gipfelte letztendlich in der EP "SKIN" im Jahr 2016.

Die Energie, die sie über ihre Produktionen versuchen rüberzubringen, kommt vor allem auf der Bühne voll zur Geltung.
Eine perfekte Symbiose aus wunderlichen aber hoffnungsvollen Texten, einem antreibenden Sound und einer faszinierenden Bühnenpräsenz.

http://farewelldearghost.com/
https://www.facebook.com/farewelldearghost/

Scheibsta & die Buben

Scheibsta & die Buben haben ihren eigenen Kopf. Und das ist auch gut so! Es ist das, was sie von anderen Bands unterscheidet.

In einem Land wo Großteils Eintönigkeit und wenig Abwechslung herrscht wenn’s um das Thema Musik geht, bildet die Salzburger Band eine willkommene & erfrischende Abwechslung.
Wer einen Auftritt des Ensembles mal erleben durfte weiß wovon die Rede ist. Auf unterhaltsame Art & Weise verzaubern Scheibsta & die Buben ihr Publikum und greifen auch gewagt aktuelle (teilweise ungern öffentlich angesprochene) Themen bei ihren Auftritten auf.
Wer den ein oder anderen Song von FM4 (z.B. „Gerda“) oder die Stimme des Sängers von Ö3 (Seat-Werbespot) kennt, sollte sich eine der vielen Gelegenheiten nicht entgehen lassen, Scheibsta & die Buben mal im Rahmen eines Konzertes live zu erleben. Denn neben ihrem live eingespielten & improvisierten Album („Bist du noch wach?“) auf dem das musikalische Talent der Band-Mitglieder in abwechslungsreichen Beats & Rhythmen bewundert werden kann, ist es schlussendlich doch der Live-Auftritt, bei dem der Zuhörer voll auf seine Kosten kommt.

Von Jazz bis Hip Hop, vom 3/4 zum 6/10 Takt, von Politik über persönliche Erfahrungen werden quasi alle Musikstile & Themen aufgegriffen die den Künstlern gerade in den Sinn kommen und zur jeweiligen Stimmung passen. "Situationselastisch" beschreibt wohl die Hauptbegabung dieser Gruppe am Besten. Selbst bleibt einem meist nur das Staunen mit welch ausgeprägtem Vokabular die Texte spontan in Sekundenschnelle zur jeweiligen Melodie gereimt werden.
Beispielsweise beginnt bei einem Auftritt der Band einer der Buben eine ihm gerade vorschwebenden Melodie zu spielen, gefolgt von dem schrittweisen, äußerst harmonischen Einsetzen vom Rest der Kombo. Das enorme Talent der gesamten Band ist spätestens zu diesem Zeitpunkt erwiesen, sobald dann aber Scheibsta mit seinen Texten einsetzt, seine Erlebnisse teilt, Geschichten erfindet oder im Freestyle- Modus lustige Alltags-Situationen berappt, wird jedem noch so großen Skeptiker dieser modernen Kunstform die Einzigartigkeit des gerade Gesehenem bewusst. Das Publikum wird zum Mitmachen angeregt, weibliche Polterrunden verlieben sich kollektiv in die Band und Außenstehende anfangs zweifelnd Ablehnende entwickeln sich innerhalb weniger Stunden zu echten Fans.

https://www.scheibsta.at/
https://www.facebook.com/derscheibsta/

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