Super User

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Erich Pöttinger

Festivalleitung & IT

Mit Friska Viljor, Lola Marsh, Leoniden Cari Cari, Erwin & Edwin,
Buntspecht, Scheista & die Buben, Naked Cameo, My Ugly Clementine,
Anger, Pabst, Lisa Pac, Oehl, Restless Leg Syndrome, Skinny B., uvm.

Lisa Pac

Die Liebe zur Musik wurde der Wienerin Lisa Pac schon in die Wiege gelegt. Als Tochter eines Klarinettisten der weltberühmten Wiener Symphoniker, führte sie ihr Vater schon sehr früh in die Schönheiten und Geheimnisse der klassischen Musik ein. Im zarten Alter von fünf erlernte sie bereits das Pianospielen, womit der Startschuss für eine musikalische Karriere geebnet war. Zwischen 14 und 17 war sie Teil ihrer allerersten Band wurde endgültig eins mit der Musik.

Vollgepackt mit Ideen und Visionen beschloss sie im Alter von 18 Jahren, Solopfade zu beschreiten. So ließ sie die beschauliche Heimat hinter sich und zog nach London, um am renommierten „Institute Of Contemporary Music Performance“ zu studieren und mit einem Bachelor of Arts abzuschließen. In der britischen Hauptstadt eröffneten sich auch die ersten Möglichkeiten für weitreichende Kooperationen. So bekam sie u.a. die Chance im kultigen Ronnie Scott’s Jazz Club aufzutreten, als Support-Act des Babyshambles-Stars Pete Doherty zu spielen und sich mit Bloc Partys Louise Bartle zusammenzutun. All diese Kollaborationen bestärkten sie in ihrem Tun und verhalfen ihr schlussendlich auch zu einer vierwöchigen Europa-Tour, die von der bekannten Finanzierungsplattform Kickstarter unterstützt wurde.

Vollgefüllt mit neuen und spannenden Erfahrungen und voller Motivation, etwas ganz Neues zu kreieren, brach Lisa ihre Zelte in England ab, um sich in der Wiener Heimat auf ihre eigenen Singles zu konzentrieren. Ohne unnötig Zeit zu verschwenden, veröffentlichte sie bereits im Mai 2017 den selbstproduzierten Song „What Did You Call Me?“, der sie auch hierzulande ins Gespräch brachte. Ihre unzerstörbare Passion für Musik und Klangwelten führte Lisa gleich zum nächsten Großprojekt: Mit dem preisgekrönten DJ-Duo Möwe coverte sie als Sängerin das weltberühmte „Around The World“, das eine globale Kampagne von „Western Union“ (#LiveMoreShareMore) unterstützte und von unzähligen Influencern verbreitet wurde.

Im Dezember 2018 spielte sie erstmals mit neuformierter Live-Band im Vorprogramm von Simon Lews im Wiener WUK, wo sie auch ihre im Januar 2019 erschienene Single „You & I“ präsentierte. Sorgenfrei und leicht, das Soundkleid, in das die talentierte Wienerin ihre Botschaft kleidet. Mit einer mitreißend sommerlichen Melodie nistet sich ihre neue Single „Sunshine“ durch die smoothen Electropop und R&B Referenzen sofort in die Gehörgänge ein und lässt sich dort auch nicht mehr so schnell vertreiben. 2019 ist für Lisa Pac definitiv der Beginn von etwas ganz Großem!

Skinny B.

Der österreichisch - portugiesische Rapper "Skinny B" aus Tragwein, wird als einer der spannensten Newcomer der Rap-Szene gehandelt.

https://www.facebook.com/RealSkinnyB/

ANGER

Emo-Boy trifft cooles Skater-Girl. Sie mögen sich natürlich nicht. Erst später dann werden sie Freunde, dann ein Paar. Und dann eine Band.

Anger, das sind Julian Angerer und Nora Pider aus Brixen, Südtirol, sind vor kurzem nach Wien gezogen und haben aus den Bergen und dem weichen italienischen Flair eine schön-traurige Grundstimmung mitgebracht. Diese hat dann der Wiener Winter, dieser graue, kalte, aber doch gutherzige vierteljährliche Wegbereiter, in eine ganz besondere Sorte Dreampop verwandelt. Die Stimmen flüstern, sie säuseln, die Gitarren gestreichelt, und doch darf’s auch ein bisschen Funk an der einen oder anderen Ecke sein. „Without You“ ist ein Liebeslied, so wie es auch die nächste Single „Another Love“ sein wird. Ein Liebeslied für sich selbst und für das Gegenüber, für die Musik und für das Gefühl, das sich ausbreitet, wenn sie allen anderen ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Anfang nächsten Jahres wird es die sehr schön betitelte erste EP von Anger zu hören geben, sie heißt „Liebe und Wut“.

https://www.facebook.com/weareanger/

My Ugly Clementine

Die waschechte Wiener Supergroup versammelt vier szenebekannte Figuren hinter Gitarre, Bass und Schlagzeug – und macht von der ersten Single „Never Be Yours“ an vor allem eines: Viel Spaß.

Die Band ist das Brainchild von Sophie Lindinger (Leyya). Sie hat sich dafür mit Mira Lu Kovacs (Schmieds Puls, 5kHD), Kathrin Kolleritsch (Kerosin95, Ex-Kaiko) und Barbara Jungreithmeier (Daffodils) umgeben. Wie groß die Sehnsucht nach Neuem der handelnden Personen ist, zeigt das: Wiewohl das Quartett bis dato noch keine Musik veröffentlicht hat, war die erste angekündigte Live-Show von My Ugly Clementine in Wien innerhalb weniger Stunden ausverkauft.

Das dabei gleich reihenweise geltende Klischees über Bord geschmissen werden, ist ein schöner Nebeneffekt. Verschwand die Gitarre als Inbegriff der Pop-Revolution in den letzten Jahren zusehends hinter glattgebügelten Stimmen und Bubblegum-Effekten, wird ihre Geschichte hier mit viel Frischluft und einer großen Portion Freude erneuert.

Und das kam so: Sophie veröffentlichte mit ihrer Stammband Leyya zwei gefeierte Alben, gewann Musikpreise, tourte um den Globus. Im Lauf der Zeit entstanden auch eine Menge Songs, die nicht ganz zu Leyya passten – aber irgendwie in die Welt hinaus drängten. Also machte sich die Musikerin und Produzentin ans Werk, schraubte an ihren immer konkreter werdenden Ideen, nahm Spur um Spur auf, lud Gäste ins Studio, und stellte schließlich das bestehende Quartett zusammen – et voilà: Hier ist My Ugly Clementine. Viel Spaß!

https://www.facebook.com/myuglyclementine/

Restless Leg Syndrome

„Rooted“ ist die dritte EP der Formation Restless Leg Syndrome, mit welcher sich das Trio auf seine Tiroler Wurzeln besinnt.

Das Konzept der Produzenten ist einfach: Jedes Album widmet sich einer Musikrichtung, die gesampelt und völlig neu interpretiert wird.
Bei der letzten, sehr erfolgreichen Veröffentlichung, „Dabkeh“ diente der arabische Raum als Inspirationsquelle.
Nun sind es traditionelle Instrumente und Klänge aus Tirol, wie Ziehharmonika, Harfe, Tuba und Zither die im Studio eingespielt und schließlich in Restless-Leg-Manier zu neuem Leben erweckt wurden. Die Auseinandersetzung mit Tradition und Brauchtum spiegelt sich auch auf dem Cover wieder, welches von dem Tiroler Künstler Lukas Goller umgesetzt wurde.

Mit „Rooted“ entwerfen die 3 Djs ihre eigene Version von Heimat, alten Bräuchen und obskuren Klängen - das Resultat klingt dabei gar nicht volkstümlich, sondern ist ein Mix aus entspannten Beats und clubtauglichen Bass-Banger. Schuhplattler, Kuhglocken, Maultrommel und Teufelsgeige treffen dabei auf Synthies und Kicks & Snares.

https://restlesslegsyndrome.bandcamp.com/

https://www.facebook.com/RestlessLegSyndrome1/

Pabst

Pabst liefern mit „Chlorine“ ein unverwässertes Bild des Sommers, das als Lösemittel für den ganzen Scheiß auf dieser Welt dient. In einem Bleichbad aus Grunge, Garage- und Indie Rock schmelzen bitterer Ernst und selbstschützende Ironie ineinander. Dies ist das Sommer-Album für die Skinny-Girls und Hipster-Boys.

Nachdem Pabst 2016 ihre erste EP veröffentlicht haben, kommt nun die Debüt-Platte in voller Länge. Die 12 Songs auf Chlorine wurden von Ulrich Wentzlau im Berliner Frühjahr 2018 aufgenommen und von Magnus Lindberg (Cult of Luna) gemastered.

Pabsts Debüt-Album „Chlorine“ klingt wie der nach Pisse stinkende Sommer im Freibad – die klebrige Leichtigkeit der melodischen Pop-Hooks mischt sich mit dem verschwommenen Getöse von Post-Punk, Psych und Noise Rock. In weißen Sneakern, Tennissocken, Alien Sonnenbrille und mit einer immer glühenden Zigarette sind Pabst ihren Genres jedoch entwachsen. Die Definition der Vorstadt-Coolness; nur so halb-sexy aber vermutlich das Beste was man mit roten Augen und Wasser im Ohr bekommen kann.

„Chlorine“ ist das Lösemittel für den ganzen Bullshit auf dieser Welt. In einem Bleichbad aus Grunge und Indie Rock schmelzen bitterer Ernst und selbstschützende Ironie ineinander. Es ist genau das Album mit dem die Skinny-Girls und Hipster-Boys erwachsen werden – oder zumindest diesen Sommer verbringen, mit Sonnenbrand und einem zerschmolzenen Eis in der Hand.

http://pabstrules.com/

Leoniden

Leoniden, namentlich die Brüder Lennart und Felix Eicke, Jakob Amr, Djamin Izadi und JP Neumann, spielen gekonnt filigranes Indierock-Getänzel, schaffen einen sehnsüchtigen Hybriden aus Ausbruch und schwelgerischen Umdrehungen.

Ihre Songs sind Blockbuster, eignen sich perfekt für den Soundtrack eines Godzilla-Films Ende der 90er. Nur dass ihr Monster mehr durch die urbanen Clubs wütet als sich durch Häuserschluchten zu fressen.
Leoniden, das ist vor allem Musik, die Spaß macht, unbeschwert ist, kein Morgen kennt, sich in der Nacht genügt. Oder sagen wir: eine Einladung, für ein paar Songs alles andere zu vergessen und sich in diesem kollektiven Dancefloor-Wir zu verlieren? Das selbstbetitelte Debütalbum der Band erschien am 24. Februar über das bandeigene Plattenlabel „Two Peace Signs“.

https://leonidenmusik.de/

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