Im Jahr 2006 hatten Daniel Johansson und sein bester Freund Joakim Sveningsson beide schwersten Liebeskummer und beschlossen eines Nachts leicht angeschäkert ihn in Form von ein paar Songs zu vertonten. „Am Anfang war uns nicht einmal klar, dass wir eine Band gegründet haben“, lacht Johansson. „Aber bevor wir uns versahen, hatten wir genug Material für unser erstes Album ‚Bravo!’ zusammen.“
Eine aus befreundeten Musikern bestehende Live-Band war ebenfalls schnell gefunden,und obwohl Friska Viljor von den Medien nie gehypt wurden – weder in Deutschland, noch zuhause in Schweden – und stets ohne große Plattenfirmenbudgets auskommen mussten, erspielten sie sich mit ihrem unverschämt euphorischem Indie-Pop schnell eine treue Fangemeinde. Die beeindruckende Zwischenbilanz nach neun Jahren: Sechs Alben und knapp 500 Shows, von denen sie jede mit so viel Herzblut spielen, als sei es die Letzte. Leidenschaft und Spielfreude werden bei vielen Bands angepriesen, aber keine schafft es so viel Euphorie und Liebe zu verbreiten wie Friska Viljor.